Was ADHS und Probiotika gemeinsam haben?

In der Entstehung und Verstärkung der Symptome: Sooooo viel!

Meine Hoffnung ist, dass in 10 Jahren Mikronährstoffe und Probiotika zur essentiellen Behandlung eines Menschen mit ADHS gehört, noch grundlegender als die aktuellen ADHS-Medikamente.

Die veränderte Kolonisierung des Mikrobioms nach Kaiserschnitt, fehlende HMO’s (humane Ballaststoffe) in den Ersatzmilchen und der Verlust an Probiotika-Diversität mit jeder Antbiotikabehandlung befördern die Nicht-Gen-Anteile des ADHS massiv.

Darum werdende Eltern über die ersten 1000 Tage Ihres Kindes informieren und Eltern mit ADHS- oder ASS-Kindern früh fit machen, wie man ein eigenwilliges Gehirn gut pflegt, das sollte möglichst breit gestreut werden.

An der @NewEarthExpo2024 konnte ich dazu „Die 3 Schritte – the 3 Steps“ vorstellen. Der erste davon zeigt, wie man das Gehirn kühlt und den Darm aufbaut. Damit legen Sie die Grundlage, dass ein überhitztes Gehirn überhaupt reise- und damit lern-/therapiefähig gemacht wird.

In den letzten bald 30 Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass mit Mikronährstoffen, pflanzlichen Schlafhilfen und eben Probiotika mehr als die Hälfte der ADHS-Symptome beruhigt und stabilisiert werden können. Nur ein Teil der Kinder und Jugendlichen benötigen dann noch die üblichen ADHS-Medikamente, setzen sie aber sehr gezielt ein.

Erst das Gehirn lern- und entwicklungsfähig machen, dann mit Selbstregulationstechniken und Milieutherapie ADHS-freundliche Rahmenbedingungen üben: so könnte eine moderne Begleitung aussehen.

Das oberste Ziel muss sein, das Gedeihen und Erblühen der junden Menschen und betroffenen Erwachsenen zu befördern, wie es Jon Beale in seinem Flourishing-Programm oder Lisa Miller (the awakened brain) wunderbar tun.

So, legen Sie für die Menschen mit diesen Freejazz-Gehirnen den Boden für ein eleganteres Wachsen.