Burnout und Menopause

Oft zusammen unterwegs, selten als zwei erkannt:

Frau Prof. Dr. med. Stute hat in den letzten Monaten einige wichtige Beiträge zur weiblichen Menopause veröffentlich und auf dieses so zentrale Thema der Frauengesundheit hingewiesen. Wie sie klar und verständlich erklärt, kann die Substitution mit Hormonen einen wesentlichen Beitrag leisten, die Lebensqualität für Frauen zu verbessern.

In meinen Jahren als Oberarzt in der Schmerzsprechstunde, der Psychosomatik und auch in der Frauenklinik wird aber nach wie vor übersehen, dass die Menopause (die weibliche wie die männliche) ein Übergang, eine natürliche, dennoch einschneidende körperliche und psychische Veränderung darstellt, die erschöpfen kann.

Viele Klientinnen in den Klinikjahren als Oberarzt und jetzt in der Praxis beschreiben, dass zuweilen schon ab 38-40 Jahren das Leben und das (häufig bei Frauen ausgeprägtere) Multitasking plötzlich nahe geht, an den Kräften und der Resilienz nagt. Was sie vorher noch eher nebeneinander tragen und halten konnten, belastet plötzlich.

Das ist nicht psychisch, ebenso wie die Hormonveränderung eine Veränderung des biologischen Gefüges ist, ist dieses Burnout neurobiologisch bedingt. Das Gehirn laugt aus, ermüdet und erschöpft. Dieses neurobiologische Burnout wird so oft übersehen oder in der Behandlung vergessen.

In den letzten 25 Jahren ist ein Behandlungsprotokoll gereift, das einen direkten Aufbau und Nähren des Gehirnes ermöglicht, eine proaktive Behandlung bzw. Regeneration der Steuerfähigkeit des Gehirns, die ich aus dem Spitzensport und der Tibetischen Medizin abgeleitet habe.

Die Hormone, ob chemisch oder pflanzlich – zusammen MIT diesem Gehirn-Protokoll, das hilft Frauen in diesem Übergang wieder auf die Beine, zügig und nachhaltig.

Legen Sie Ihren Grundstein zu einer neuen Stabilität!